The Bros
- Florian Danklmaier
- Stefan Bleiberschnig
- Hannes Leitner
- Phillip Schröter
- Sebastian Simsa
Florian Danklmaier
Nach dem Scheitern seiner Bemühungen, durch Psychologiestudium und mehrjährige Flucht ins Land der unbegrenzten Abwegigkeiten die langen Jahre der musikalischen Indoktrinierung von Blockflöte über Blasmusik bis Musicalausbildung und deren Traumata zu verdrängen, sah sich der bei seiner Rückkehr nach Österreich völlig zerrüttete Charakter gezwungen, einen Haufen Gleichgesinnter um sich zu scharen, und gründete die Therapiegruppe „Flo's Bros“. Eine Verbesserung des Allgemeinzustandes konnte bis heute nicht bestätigt werden.
Motto: Augen auf bei der Berufswahl!
Stefan Bleiberschnig
Wollte schon im Kindergarten gut singen können, die Welt bereisen und berühmt werden. Erster Schritt, um die Karriere zu starten, waren die Wiener Sängerknaben. Zur Absicherung für das Risikobusiness Musik und Unterhaltung folgte eine Ausbildung mit Matura am TGM für Maschinenbau. Nächster Schritt zur Verwirklichung seines Traumes war die Musicalausbildung am Konservatorium Wien wodurch er seither seinen Lebensunterhalt in diversen Operetten und Musicalproduktionen verdient. Die Welt bereisen und singen lernen ist nun also abgehakt - berühmt wird Stefan Bleiberschnig mit den Flo's Bros. So schnell kann's gehen.
Hannes Leitner
Hannes Leitner begann seinen musikalischen Werdegang mit sechs Jahren und der Violine seines Großvaters. Dazu kamen im Laufe der weiteren Jahre Klavier und Querflöte. In Ermangelung anderer Interessen schien der Weg zum brotlosen Berufsmusiker unumgänglich, später stellte sich jedoch heraus, dass ein technisches Studium – bei genügend Zeitreserven - auch mit zurückhaltender Begeisterung bewältigt werden konnte. Seine Bestimmung aber fand er schließlich, dem Ruf des Flo folgend, in den tieferen Stimmlagen des A cappella Gesangs.
Phillip Schröter
Der Jüngste der Flo's Bros sang schon immer rauf und runter, was ihm zu Ohren kam und gefiel. Als logische Konsequenz beschloss er daher bereits im zarten Alter von 3: „Ich werde entweder Sänger oder Dirigent.“
In den nächsten Jahren begann er, die Möglichkeiten der Stimme auszuloten. So hat er beispielsweise während seines Stimmbruchs den „Cher-Effekt“ entdeckt und weltweit salonfähig gemacht.
Doch auch das Beatboxen und Verweben der Stimme mit technischen Effekten challenged, fasziniert und beschäftigt ihn. Der Bachelor im Jazzgesang-Studium am Konservatorium Wien ist so gut wie in der Tasche, der Master in Sicht. Sein Kinderwunsch geht bei den Flo's Bros gleich doppelt in Erfüllung: Die Stimme wird herausgefordert und die Technik dirigiert. Das Abenteuer hat begonnen.Sebastian Simsa
Die Gesangskarriere war mit vier Jahren klassischem Gesangsunterricht eine eher überschaubare. Schnell stellte sich heraus, dass koordiniertes Lärmen bei weitem mehr zu den Talenten des jungen Musikers zählt, als liebliches Trällern. Der Krach wurde schnell zur Passion und so folgt einem Studium im "Koordinierten-Jazz-Lärmen" am Konservatorium Wien nun eines der "Pädagogik der Koordination und des Rambazamba" an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Schlagzeuger haben oft den Ruf keine Musiker zu sein, und so wird auch das Drumset als Instrument nicht selten von bösen Zungen in Frage gestellt. So wäre A Capella plus Drums noch immer das Musizieren ohne Instrumente, aber der Drummer der Flo's Bros ist bester Dinge, das Publikum vom Gegenteil zu überzeugen!